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03 / 2022
A-NORD NEWSLETTER
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wir biegen mit unseren Planungen langsam auf die Zielgerade ein. Bis Ende vergangenen Jahres haben wir bei der Bundesnetzagentur für alle sechs Abschnitte die Anträge auf Planfeststellung gestellt. Voraussichtlich bis Ostern 2022 wird uns die Bonner Behörde nun die Untersuchungsrahmen vorlegen. Damit entscheidet sich, welche Trassenvarianten wir in den kommenden Monaten weiter prüfen werden. Die Untersuchungsrahmen legen auch fest, wie detailliert die Prüfungen ausfallen und welche Unterlagen dafür zu erstellen sind. Ist das geschafft, wird die Bundesnetzagentur im Jahr 2023 im finalen Planfeststellungsbeschluss den Verlauf der Gleichstromverbindung A-Nord endgültig festlegen.
 
In der Zwischenzeit bereiten wir den Bau der Erdkabeltrasse schon einmal vor. Mit den Kommunen sprechen wir darüber, welche Wege und Straßen unsere Baufahrzeuge nutzen können. Dabei geht es auch um Zufahrtswege für Schwerlasttransporte, die später die Kabel zur Baustelle bringen.
Jonas Knoop
Projektkommunikation
T +49 231 5849-12927
Jonas.Knoop@amprion.net
 
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@amprion
Die Flächen, die wir mit der Trasse queren wollen, untersuchen wir bereits in diesem Jahr auf eventuelle Kampfmittel und archäologische Funde. Hierzu haben wir in diesem Monat erste Anschreiben an die betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümer versandt.
 
Darüber und über die fortschreitende Trassenplanung halten wir Sie wie gewohnt auf dem Laufenden.
 
Bis dahin bleiben Sie gesund!
 
Ihr Jonas Knoop
 
A-NORD STARTET INS PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN
Nachdem im Juli 2021 die Bundesfachplanung erfolgreich abgeschlossen werden konnte, startet unser Projekt A-Nord nun in den zweiten Teil des Genehmigungsverfahrens. Insgesamt sechs Anträge auf Planfeststellung hat unser Projektteam zwischen Oktober und Dezember 2021 bei der Bundesnetzagentur eingereicht – jeweils drei für die Abschnitte in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Insgesamt umfassen sie den Bau von 300 Leitungskilometern.
 
Wie die kommenden Schritte nun aussehen, lesen Sie hier.
250 GESPRÄCHE ZUM START DER PLANFESTSTELLUNG
Zum Start der Planfeststellungsverfahren sind wir erneut in den Dialog mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern getreten. Für jeweils eine Woche im November und Dezember 2021 sowie eine Woche im Januar 2022 stand unser Team den Menschen aus insgesamt 32 Orten für persönliche Gespräche zur Verfügung. Pandemiebedingt konnten wir nicht überall vor Ort sein und haben in einigen Kommunen komplett auf Online-Meetings und Telefonsprechstunden umgestellt.
 
Wie die Bürgersprechstunden abgelaufen sind, lesen Sie hier.
ARCHÄOLOGISCHE VORUNTERSUCHUNGEN
In diesem Jahr wollen wir mit den Voruntersuchungen auf möglichen archäologischen Verdachtsflächen entlang der geplanten Erdkabelverbindung beginnen. Wir untersuchen dabei in ausgewählten Bereichen, ob der Kabelgraben durch ein Gebiet verläuft, in dem archäologische Funde vermutet werden. Die zuständigen Denkmalschutzbehörden haben diese Bereiche bereits im vergangenen Jahr festgelegt. Die Vorarbeiten sind erforderlich, um beispielsweise kulturgeschichtlich bedeutsame Objekte und Strukturen im Bereich des späteren Trassenbaus zu identifizieren.
 
Weitere Informationen lesen Sie hier.