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| | 04 / 2025 ULTRANET-NEWSLETTER |
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| LIEBE LESERINNEN UND LESER, | zum Jahresausklang blicken wir auf ein arbeitsames Projektjahr zurück: Ultranet ist komplett genehmigt, die Bauarbeiten schreiten voran und Veranstaltungen wie der Tag der offenen Baustelle an der Konverterstation ermöglichten uns viele verbindende Kontakte mit der Nachbarschaft. 2026 geht Ultranet in den Endspurt und wir werden Sie weiterhin mit Nachrichten aus der Umsetzungsphase versorgen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage sowie ein glückliches und gesundes neues Jahr! Ihr Ultranet-Team | |
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| NEUBAU DER RHEINKREUZUNG IM LANDKREIS MAYEN-KOBLENZ | Für die Gleichstromverbindung Ultranet erneuert Amprion die Rheinkreuzung bei Koblenz. Anfang Dezember haben die Bauarbeiten mit vorbereitenden Maßnahmen in Koblenz und Niederwerth begonnen, in Urbar sollen die Arbeiten im Januar 2026 starten. Für Ultranet nutzt Amprion die bestehende Freileitungstrasse, die in Koblenz-Wallersheim, Niederwerth und Urbar den Rhein kreuzt. Die drei bestehenden Freileitungsmaste wurden zuletzt in den 80er Jahren saniert und müssen nun altersbedingt ausgetauscht werden. Die Bestandsmaste werden im direkten Umfeld durch einen neuen Mast ersetzt. Die Ersatzneubaumaste in Koblenz (93,5 Meter) und Niederwerth (96,5 Meter) sind rund 15 Meter niedriger als die Bestandsmasten, die demontiert werden. In Urbar ist der neue Mast mit rund 66 Meter etwas höher als der 60 Meter hohe Rückbaumast. | |
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| BAUARBEITEN IM ABSCHNITT C1 IN KAARST UND BERGHEIM | Die Bundesnetzagentur hatte Ende November 2024 den Ultranet Abschnitt C1 zwischen Osterath und Rommerskirchen genehmigt. Amprion hat seitdem bereits die Maste in Meerbusch zur Anbindung der Konverterstation an die Umspannanlage Osterath errichtet. Im Januar 2026 setzt Amprion die Arbeiten für die Gleichstromverbindung Ultranet im nördlichsten Genehmigungsabschnitt im Rhein-Kreis Neuss und Rhein-Erft-Kreis fort. In Kaarst werden zwei Maste demontiert und im direkten Umfeld durch neue ersetzt. An der Umspannanlage Rommerskirchen in Bergheim werden ebenfalls zwei Maste neu gebaut. | |
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| BAUSTART IM ABSCHNITT E1 ZWISCHEN ROMMERSKIRCHEN - LANDESGRENZE NRW/RLP | Amprion beginnt im Januar 2026 auch mit den Baumaßnahmen zwischen Rommerskirchen und der Landesgrenze NRW/Rheinland-Pfalz. An den Masten auf der rund 63 Kilometer langen Strecke zwischen der Umspannanlage Rommerskirchen in Bergheim und der Landesgrenze NRW/RLP wird überwiegend nur die Isolation angepasst. Von den ca. 200 bestehenden Strommasten, die Amprion für den Gleichstromkreis nutzen will, müssen fünf Maste in Bornheim und drei Maste in Wesseling erhöht werden. An der Umspannanlage Rommerskirchen in Bergheim und an der Umspannanlage Brauweiler in Pulheim wird Amprion jeweils einen Mast umbauen Außerdem werden im Bereich der Umspannanlage Rommerskirchen im Mai 2026 Seilzugarbeiten stattfinden. | |
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