| | | 05 / 2021
ULTRANET-NEWSLETTER |
| | | ABSCHNITT C: BEGINN DES PLANFESTSTELLUNGSVERFAHRENS | Ende September hat Amprion den zweiten Planfeststellungsantrag für Ultranet bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Er umfasst den 30 Kilometer langen Abschnitt C zwischen Osterath und Rommerskirchen. Die Bundesnetzagentur hat den Antrag auf Vollständigkeit geprüft und lädt am 7. Dezember nach Düsseldorf zu einer Antragskonferenz ein.
Im Vorfeld hat Amprion nach einer digitalen Infoveranstaltung für die Träger öffentlicher Belange im Juni dieses Jahres auch die Bürgerinnen und Bürger entlang der Leitung bei drei Infomärkten in Kaarst, Neuss und Rommerskirchen persönlich informiert. 35 Gäste nutzten das Angebot am 29. und 30. September. Der Zuspruch für die technische Umsetzung des Projekts war groß: Wir planen, die Gleichstromverbindung auf bestehenden Freileitungen mitzuführen. Ein Wechselstromkreis soll künftig in Gleichstromtechnik betrieben werden. Am Großteil der bestehenden Masten müssen wir dazu lediglich die Isolatoren tauschen, nur stellenweise müssen wir Maste ersetzen oder erhöhen. | |
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| | | | | Die Bürgerinnen und Bürger begrüßten, dass für Ultranet keine weitere Freileitungstrasse benötigt wird. | |
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| | | OFT GESTELLTE FRAGE… | | Auf den Infomärkten im Abschnitt C fragten uns viele Anwohnerinnen und Anwohner nach dem laufenden Freileitungsbau zwischen Neuss und Meerbusch-Osterath – schließlich sei die Gleichstromverbindung Ultranet noch im Genehmigungsverfahren und kein Neubauprojekt. Das ist ganz richtig: Errichtet wird dort zurzeit die 380-kV-Wechselstromverbindung zwischen den Schaltanlagen Osterath und Gohrpunkt. Ihr Bau wurde 2018 von der Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt und ist ein Teilabschnitt des Vorhabens Nr. 15 aus dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG). Es ist unabhängig von Ultranet erforderlich für die Verstärkung des Wechselstromnetzes im Rheinland. Und auch, wenn Amprion vorsieht, später bestehende Maste für die Gleichstromverbindung zu nutzen, so erfolgt das nicht überall auf dem Mastgestänge des EnLAG-Projekts. Vielmehr werden wir auch Maste der parallel verlaufenden Freileitungen für Ultranet nutzen. | |
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