mailtoOnline Ansicht
04 / 2022
ULTRANET-NEWSLETTER
ANTRAGSKONFERENZ ZUM ABSCHNITT A2: MARXHEIM – RIED
Am 18. Mai 2022 hat Amprion das Planfeststellungsverfahren für den Ultranet-Abschnitt zwischen Hofheim-Marxheim und Ried in Biblis beantragt. Die Bundesnetzagentur lädt nun am 14. Juni nach Mainz zu einer öffentlichen Antragskonferenz ein.
In der Antragskonferenz werden Gegenstand und Umfang der Planfeststellungsunterlagen erörtert. Erst im Nachgang dieses Beteiligungsschrittes erstellt Amprion die umfassenden Planfeststellungsunterlagen.
Die Antragskonferenz ist öffentlich. Eine Anmeldung bei der Bundesnetzagentur ist erforderlich.
 
» Zur Anmeldung 
Vor den formellen Beteiligungsmöglichkeiten informierte Amprion im April vor Ort über die Planung im Bereich zwischen Hofheim-Marxheim und Ried in Biblis
INFOANGEBOT IM ABSCHNITT D: KOBLENZ – MARXHEIM
Auch über die Planung im 77 Kilometer langen Abschnitt zwischen Koblenz und Hofheim-Marxheim setzen wir das Informationsangebot fort. Den Auftakt bildete heute ein digitales Angebot für Träger öffentlicher Belange. Am 22. Juni laden wir die Bürgerinnen und Bürger zu einer Veranstaltung über die nächsten Planungsschritte ein.
Eine Anmeldung zu der öffentlichen digitalen Veranstaltung am 22. Juni um 18 Uhr ist über den folgenden Link möglich: w w w. amprion. net/ultranet_d1buerger
„Wir möchten gerne im Gespräch mit den Kommunen und Kreisen und ihren Bürgerinnen und Bürgern bleiben. Das Verfahren geht zügig weiter. Daher ist es uns wichtig, vorab über das digitale Format alle entlang der 77 Kilometer langen Strecke zeitgleich auf den aktuellen Stand zu bringen“, erläutert Projektsprecherin Joëlle Bouillon. „Das Planfeststellungsverfahren wird dann wieder mehrere Beteiligungsschritte durch die Bundesnetzagentur ermöglichen. Auch wir von Amprion werden gerne in Rücksprache mit den Kommunen weitere Veranstaltungen anbieten.“
Den Antrag auf Planfeststellung stellt Amprion noch bis Ende des Monats. Die eigentlichen Planfeststellungsunterlagen, die alle Details zur technischen Planung, aber zum Beispiel auch eine Umweltverträglichkeitsstudie, Nachweise zur Einhaltung des Immissionsschutzes und vieles mehr umfassen, werden jedoch erst nach einer öffentlichen Antragskonferenz der BNetzA erstellt. Die Vorgaben zum Umfang und Inhalt der Unterlagen macht die Behörde nach dem ersten formellen Beteiligungsschritt im Nachgang der Antragskonferenz mit Festlegung des so genannten Untersuchungsrahmens. Die Erstellung der Unterlagen wird circa eineinhalb Jahre dauern.
 
181 der 226 – also rund 80 Prozent – der bestehenden Strommaste können ohne bauliche Veränderungen genutzt werden. Nach heutigem Planungsstand sollen nur 37 Maste erhöht und acht Maste ersetzt werden. Lediglich die Isolatoren des bestehenden Stromkreises werden an allen Masten angepasst und die vorhandenen Leiterseile in verschiedenen kurzen Abschnitten getauscht.
INFOTERMINE IM ABSCHNITT E1 ROMMERSKIRCHEN – LANDESGRENZE NRW/RLP
Für unsere drei Bürger-Infomärkte am 8. und 9. Juni im Planungsabschnitt zwischen der Umspannanlage Rommerskirchen und Landesgrenze NRW/RLP (Grafschaft) haben wir noch freie Plätze. Eine Anmeldung ist noch kurzfristig möglich.
In diesem rund 63 Kilometer langen Teilabschnitt E1 werden lediglich die Isolatoren eines Stromkreises für Ultranet angepasst und nur zehn von 200 bestehenden Masten leicht erhöht. Den Antrag auf Planfeststellung hat Amprion am 16. Mai gestellt. Derzeit prüft die Bundesnetzagentur die Unterlagen auf Vollständigkeit. Danach lädt sie zu einer öffentlichen Antragskonferenz ein.
Die Adressen der Amprion-Infomärkte finden Sie auf unserer Projektseite.
 
Mittwoch, 8. Juni, 17 – 19 Uhr in Frechen
für den Rhein-Erft-Kreis
Donnerstag, 9. Juni, 12 – 14 Uhr in Bornheim
für den Rhein-Sieg-Kreis
Donnerstag, 9. Juni, 17 – 19 Uhr in Meckenheim
für den Rhein-Sieg-Kreis und Grafschaft im Kreis Ahrweiler